Doppler-Ultraschall der Gefäße
Die Doppler-Sonographie misst mit Ultraschallwellen den Blutfluss in den Arterien und Venen des menschlichen Körpers und ermöglicht so die Diagnostik von Gefäß- und Organerkrankungen.
Durch die Doppler-Sonographie können die Blutfließgeschwindigkeiten in Blutgefäßen und Organen, wie bspw. im Herzen, sowie die Struktur der Gefäßwände und die Durchblutung der einzelnen Körperteile untersucht werden.
Der Doppler-Ultraschall sollte durchgeführt werden bei:
- Rauchen
- Raucherbeine
- Migräne
- Gefühlstörungen in den Beinen oder Armen
- Atherosklerose (Arterienverkalkung)
- Bluthochdruck (Hypertonie)
- Nierenerkrankungen
- Zustand der Schlaganfall (Apoplex)
- Übergewicht (Adipositas)
- Diabetes mellitus
- Fettstoffwechselstörung (Hypercholesterinämie)
- Erektionsstörungen (Erektile Dysfunktion)
Der Doppler-Ultraschall ermöglicht den Nachweis von:
- Durchblutungsstörungen
- Thrombosen
Die periphere Arteriendruckmessung erfolgt an den Arterien des Fußes. Mittels eines Ultraschallgerätes werden Druckunterschiede zwischen Oberarm- und Knöchelarterien gemessen.
Die Messung ermöglicht die Beurteilung der Durchblutungsverhältnisse und der Beschaffenheit der Arterien. Die Methode zeigt auf, ob auch an anderen Körperregionen Probleme mit der Durchblutung vorliegen (Gehirn, Herz, Genitalorgane).
Unerkannte Durchblutungsstörungen können später in Form von Schlaganfall, Herzinfarkt oder Impotenz eine ernste Bedrohung darstellen.
Ihr Nutzen
Die Doppler-Sonographie ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Krankheiten, um sie rechtzeitig behandeln zu können.